Mühle vor der Restaurierung. Heuspeicher im Dachgeschoss, mit seinen für diese Gegend typischen Lüftungsöffnungen. Die gesamte Dachkonstruktion, der mit Resten von Heu bedeckte Bretterboden und die Deckenbalken darunter waren verwurmt, morsch und nicht mehr begehbar. Im Vordergrund am oberen Rand des Fotos sichtbar der die Längsbalken tragende, stark durchgebogene "zentrale Hauptbalken", der nachzugeben drohte. Der aus Natursteinbruchstücken und Ziegelresten gemauerte Mittelpfeiler der Giebelwand (in der Mitte des Fotos) war besonders marode; nach Abbau der historischen Dachkonstruktion konnte ich den Pfeiler mit blossen Händen hin und her bewegen; der Mörtel war, wie bei vielen alten Häusern, zu Sand geworden |
Mühle vor der Restaurierung. Heuspeicher im Dachgeschoss. Im Vordergrund der durchgebogene „zentrale Hauptbalken“. Hinter der Natursteinwand war der Schlafraum im Dachgeschoss; rechts sichtbar die hell belichtete, verputzte Wand mit Tür zum Schlafraum. Hell belichtet, da die gegenüberliegenden Außenwände, die ganze Ecke der Mühle und das Dach eingestürzt waren. Links, in der Außenwand schwarz verrusst, ein offener Kaminzug in der Aussenwand. Zwischen der Wand zum Schlafraum und den als Absturzsicherung aufgestellten Brettern war die ebenfalls verwurmte Holztreppe zum Dachgeschoss. Die schwarze Verfärbung der Natursteinwand darüber zeigt die durchgeschlagene Versottung des Kaminzugs in der Wand |