Christof Seiffert - Altbaurestaurierung & Altbausanierung, Denkmalschutz
 

Einfamilienhaus

München-Nymphenburg
1934

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Einfamilienhaus, vor der Sanierung Einfamilienhaus, nach der Sanierung

Erdgeschoss während der Restaurierung. Wegen der vielen Räume des Hauses nahm ich bis auf die Mauern des Treppenhauses sämtliche Wände raus. Ein zentraler Pfeiler übernimmt die Lastabtragung; die Verstärkung des Pfeilers ist hier im Bau.

Das neue Zentrum der statischen Konstruktion. Rekonstruierte Fenster und Fenstertüren im Stil der 30er Jahre. Das Parkett ist noch nicht verlegt.

Einfamilienhaus, vor der Sanierung Einfamilienhaus, nach der Sanierung

Keller während des Umbaus. Der Keller war mit 2,05 m zu niedrig und klitschnaß. Um beide Probleme zu bewältigen, verlängerte ich die Wände nach unten mit wasserundurchlässigem Beton. In den Fotos sieht man den Beton, ein durchgehendes graues Band. Das Erdreich mußte in jeweils gegenüberliegenden, kleinen Abschnitten ausgegraben, der leere Raum eingeschalt, mit Beton verfüllt und verpresst werden. Das abschnittsweise Vorgehen ist aus leicht einsehbaren statischen Gründen notwendig. Ich beseitigte mit der Wandverlängerung die horizontale (aufsteigende) Feuchtigkeit. Die viel schädlichere vertikale (seitlich durch die Wände eindringende) Feuchtigkeit beseitigte ich durch Freilegen der Kellermauern von außen; die freigelegten Mauern isolierte ich mit hochwertigen Bitumen. Vor dem Wiederverfüllen der Baugrube ließ ich zum Schutz der Bitumenmasse und zur Verbesserung des Kellerklimas Wärmedämmplatten einbauen. Das Ergebnis: hohe, trockene Kellerräume für jede Nutzung.

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